Trainingsangebot
Welpengruppe
Die richtige Erziehung eines Hundes beginnt bereits im Welpenalter.
Über Motivation, Spiel und Kommunikation werden Mensch und Hund ein Team. Hier geht es besonders um die Förderung der Bindung zum Hundeführer und soziale Kontakte mit Artgenossen. Die Welpen lernen verschiedene Untergründe, Geräusche und Gegenstände kennen und die ersten Grundkommandos werden trainiert.
Geeignet für Welpen ab der 8.Lebenswoche bis zum 5. Lebensmonat.
Gruppentraining
Im Gruppentraining werden die im Welpenalter eingeführten Grundkommandos gefestigt und die Hunde lernen diese auch unter Ablenkung auszuführen.
Hier können alle Hunde ab 6 Monaten teilnehmen, auch wenn sie vorher nicht in der Welpengruppe waren.
Es geht vor allem um die Beschäftigung mit dem Vierbeiner und den Spaß in der Gruppe, so werden auch mal ein Hütchen/Slalomlauf oder kleiner Geräteparcours mit ins Training eingebaut. Wer seinen Hund nicht „nur beschäftigen“ möchte, sondern auch sportliche Ambitionen hat, findet eine weitere Möglichkeit im Begleithundetraining.
Begleithundetraining
Beim Begleithundetraining werden die zuvor kennengelernten Grundbegriffe genauer ausgeführt. Dichtes „Bei-Fuß-Gehen“ mit Blickkontakt, Tempowechsel, Richtungswechsel und Sitz-Bleib und Platz-Bleib mit Abrufen gehören zum Programm. Durch konsequentes Training lernt der Hund seine Kommandos sauber und schnell auszuführen. Die Trainingseinheiten finden in Einzelarbeit statt.
Das Ziel des Begleithundetrainings ist das Ablegen einer Begleithundeprüfung (BH). Der Hund muss hierfür mindestens 15 Monate alt sein. Eine bestandene BH ist in sämtlichen Hundesportarten (z.B. Agility, Obedience, Geländelauf…) der Grundstein um an Turnieren teilnehmen zu dürfen.
Die BH-Prüfung besteht aus 3 Teilen:
Theorie (ein Fragebogen für den Hundeführer)
Unterordnung ( Laufschema auf dem Hundeplatz)
Straßenteil (Verhalten gegenüber Jogger, Radfahrer und anderen Hunden).
Jugendtraining
Im Jugendtraining sind alle Jugendlichen mit ihren Hunden herzlich willkommen. Grundsätzlich möchten wir die Bindung des Mensch-Hund-Teams stärken. Dabei ist der Grundgehorsam ein großes Thema, Kommandos werden abgestimmt und konsequent geübt.
Gerne longieren wir auch mal oder lassen Übungen aus dem Team-Balance-Programm nach Lind einfließen. Gerätetraining steht ebenfalls regelmäßig auf dem Programm und wer fleißig übt, darf dann mit auf Turniere.
Allerdings soll auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Die Jugendlichen bekommen die Möglichkeit verschiedene „Spielvarianten“ mit ihrem Hund zu probieren, was für die Motivation sehr wichtig ist. „Alltags-Training“ z.B. verbinden wir mit einem Gang zur Eisdiele, denn das gehorsame und somit sichere Verhalten im Straßenverkehr sollte problemlos für die Teams zu meistern sein.
Turnierhundesport (THS)
Im THS gibt es verschiedene Möglichkeiten je nach Ausbildungsstand des Hundes. Teilweise ist eine bestandene Begleithundeprüfung Pflicht. Hier die gängigsten Disziplinen in der Erläuterung:
- Geländelauf
Der Hundeführer läuft mit seinem angeleinten Hund eine Stecke von 1km, 2km oder 5km. Der Hund darf an Halsband oder Brustgeschirr geführt werden. Auch ein Bauchgurt für den Hundeführer ist erlaubt. - Hindernislauf
Der Hindernislauf besteht aus 8 Geräten, welche in einer Geraden von 75m aufgebaut stehen. Der Hund überspringt diese (unangeleint) während der Hundeführer nebenher sprintet.
- Shorty
Dies ist eine Mannschaftswertung. Das Team besteht aus 2 Hundeführern mit ihren Hunden. Zwei kurze Hindernisbahnen stehen parallel. Ist der erste Hundeführer im Ziel darf der Zweite starten. - CSC (Combinations Speed Cup)
Dies ist ebenfalls eine Mannschaftswertung, bestehend aus 3 Hundeführern und ihren Hunden, welche im Staffellauf rennen. Die Bahnen stehen hier aber etwas anspruchsvoller mit Wendungen. - Vierkampf
Der Vierkampf besteht aus einer Gehorsamsübung, dem Hürden-, Slalom- und Hindernislauf. Es gibt drei Schwierigkeitsgruppen -> VK 1, 2, und 3.
Bei der Gehorsamsübung müssen die Grundkommandos Sitz, Fuß, Tempowechsel, Kehrwendungen, Links- und Rechtskurven, Sitz-Bleib aus der Bewegung und Platz-Bleib aus der Bewegung mit Herankommen vorgeführt werden. Die Übungen werden mit und ohne Leine gezeigt.
Danach folgt der Hürdenlauf, bei dem Hund und Hundeführer die Hürden gleichzeitig passieren müssen.
Beim Slalomlauf wird ein mit Toren abgesteckter Zick-Zack-Kurs bewältigt. Der letzte Teil des Vierkampfs ist der Hindernislauf, welcher analog eines normalen Hindernislaufs durchgeführt wird. Je nach Qualifikation erfolgt ein Aufstieg von VK1 in VK 2 oder VK 3, bei welchen die Übungen jeweils erschwert werden.
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